Sommerfeier

05.08.2020

Endlich war es soweit! Nachdem in den vergangenen Wochen das Corona-Infektionsgeschehen niedrig geblieben war und der Freistaat Sachsen daraus folgend die Regeln erleichtert hat, konnten wir uns als SMD schon seit einigen Wochen wieder treffen... Doch ein Großteil der Studenten war nicht in Chemnitz, sondern blieb bei seinen Eltern zuhause. Um sich dennoch einmal wieder in der gesamten Größe wiederzusehen, organisierten wir die Sommerfeier, zu der ein Großteil der Studenten wiederkamen und sogar bis aus Stuttgart anreisten.

Wir alle freuten uns sehr über das Wiedersehen, welches Gott uns geschenkt hat und genossen einen schönen Abend miteinander mit tollen Gesprächen, viel Spaß und - weil draußen - endlich wieder gemeinsamen Singen. Unsere Leiter übernahmen hierbei den thematischen Teil. Luise fasste zusammen, wie wir als SMD die herausfordernden letzten Monate erlebt haben, wie wir zwar einige Probleme hatten, aber auch viel beten konnten und so in der schwierigen Situation viel Kraft und Freude erfahren durften und unsere persönlichen Beziehungen miteinander sowie unsere Beziehung mit Gott dieser Zeit gewachsen sind.

Jan Martin knüpfte daran an und sprach über das Thema der Sorgen. Wir alle haben immer Sorgen im Leben, immer gibt es irgendetwas, über das man sich sorgen könnte... Doch bei Gott können wir diese Sorgen abgegeben. Das entbindet uns nicht von der eigenen Verantwortung, aber es lässt uns wissen, dass unser Schicksaal nicht in unserer eigenen Hand liegt. Gott möchte uns helfen, er möchte in unser Leben kommen und er möchte uns von dem Ängsten und Sorgen befreien, die uns plagen. Dafür starb Jesus am Kreuz, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben und ewige Hoffnung hat. Die Sorgen an Jesus abzugeben, bedeutet, sich nicht mehr von ihnen beherrschen zu lassen, sondern darauf zu vertrauen, dass Gott uns auch in schweren Situationen beisteht.

Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt, sowohl persönlich für den Einzelnen, aber auch für unsere Universität, unsere Stadt, unser Land und die Welt. Aber im Vertrauen auf Gottes Beistand sind wir guten Mutes und erfreuen uns an all den schönen Momenten, die er uns auch in dieser schweren Zeit schenkt.

 

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