Internationaler Abend: Let your dreams become real

23.05.2019

Träume, die wahr werden... das gab es bei unserem letzten Internationalen Abend, denn zwei chinesische Freunde und gute Köchinnen bereiteten uns ein köstliches Gericht zu, das aus der Nähe von Peking stammt!

Aber es war auch das Thema der Andacht - wir alle haben Träume im Leben. Kleinere, größere... manche vielleicht auch, die wir noch nie jemandem erzählt haben, die nur heimlich in uns schlummern. Sehnsüchte und Pläne. Diese ziehen sich durch die ganze Menschheitsgeschichte. Ob es die Träume ganzer Nationen waren, politischer Parteien oder eines jeden Einzelnen, sie waren und sind treibende Kraft. So auch beim Sohn, der im biblischen Gleichnis von zu Hause auszieht, mit seinem Erbe und wohl vielen Träumen im Gepäck. Weg in ein fernes Land, hinein in das rauschende Leben... nur um am Ende finanziell und innerlich abgebrannt dazustehen. Und auch das zieht sich durch die Menschheitsgeschichte: Enttäuschte und zerstörte Träume, Träume, deren Verwirklichung uns versagt wurde. Auch diese Erfahrung haben viele von uns schon gemacht. Auf der anderen Seite hat es aber auch so manche Träume von Menschen oder Parteien in der Geschichte gegeben, bei denen wir heute froh sind, dass sie nicht verwirklicht werden konnten - nicht alle Träume erweisen sich hinterher als sinnvoll und gut.

Wonach lohnt es sich eigentlich zu streben?

Welche Träume können uns nicht genommen werden?

Der verlorene Sohn in der Geschichte in der Bibel kehrt reumütig und niedergeschlagen heim zu seinem Vater und findet etwas, wovon er nie hätte träumen können: Grenzenlose Liebe und Freude seines Vaters! So ist das auch mit Gott und uns: Wir haben so manche Träume in unserem Leben, die uns von ihm wegziehen, weggezogen haben. Aber unser himmlischer Vater wartet sehnsüchtig darauf, dass wir zu ihm zurückkehren. Dann will er unsere Schuld vergessen und uns mit Freude wieder bei sich aufnehmen und uns Träume schenken, die uns niemand mehr nehmen kann.

„Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.“

- Jim Elliot (amerkianischer Missionar, 1927-1956)

 

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